Neustes, didaktisches Lernmaterial und Fortbildungsmodule, sowie gezielte Unterstützung im Bereich frühkindlicher Sprachbildung nach den Sommerferien
Dass Kinder durch die von der Corona-Krise verursachten Schließungen ihrer Bildungseinrichtungen eine besondere Belastung erfahren haben, ist allgemein bekannt und auch von der Wissenschaft eindeutig belegt. Insbesondere wurden mehrsprachige Kinder als Leidtragende der Epidemie benannt. In Hamburg ist die Anzahl der Vorschulkinder auch in diesem Schuljahr gestiegen. Bei zu vielen Kindern lassen sich Defizite in den Bereichen Sprache und Lernen feststellen.
Da wir dadurch einen gestiegenen Förderbedarf sahen und um beim Ausgleichen dieser Defizite behilflich sein zu können, wollten wir hier gezielt unterstützen. Zur frühkindlichen Sprachbildung haben wir neuste, didaktische Lernmittel angeschafft und bieten hierzu passende Fortbildungsmodule an.
Wir haben handlungsorientiertes Material für unsere Lesekinder in der Vorschule einkaufen können, zu dem z.B. „sprechende Stifte“ mit Aufnahmefunktion, „sprechende Bilder und Poster“ und mit Sprache unterlegtes Lernmaterial gehören, die zum selbständigen Lernen mit System anregen.
All dies, sowie Bücher und Spiele lag unseren „Lernkisten“ bei. Unsere Studenten, die ab Herbst im neuen LeseLeo-Projekt zum Einsatz gekommen sind, wurden mit diesen Lehrmaterialien versorgt. Der elektronische Lesestift war dabei ein besonderes Highlight und hat die Kinder begeistert.
Ein ganz besonderer Dank geht dabei an die Studenten der Helmut-Schmidt-Universität (Hochschule der Bundeswehr Hamburg), die einen Kinderreiseführer für den LeseLeo e. V. erstellt haben, der auch in anderen Projekten Anwendung findet!